Wir brauchen ohne Wenn und Aber weitere Verschärfungen bei den Sanktionen des Bürgergeldes. Der Staat muss alles tun, damit zumutbare Arbeit auch tatsächlich aufgenommen wird.
Unser Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für alle zu verbessern, vom Handwerksbetrieb bis zur Industrie. Deshalb müssen wir jetzt eine Wirtschaftswende einleiten, indem wir auf weiteren Bürokratieabbau, einen flexibleren Arbeitsmarkt, bezahlbare Energie und steuerliche Entlastungen setzen. So schaffen wir Chancen für alle.
Ich spreche mich dafür aus, Leistung wieder klar anzuerkennen. Ein Beispiel dafür wäre, Überstunden ab der 41. Wochenstunde steuerlich zu begünstigen. Davon profitieren wir alle, weil der Arbeitskräftemangel das Land Wachstum kostet.
Um in Deutschland zu unserer wirtschaftlichen Stärke zurückzufinden, ist es entscheidend, dass wir uns auf unsere marktwirtschaftlichen Werte rückbesinnen. Ich bin davon überzeugt, dass Deutschland ein gewaltiges Potenzial hat. Um dieses Potenzial zu heben, brauchen wir eine Wirtschaftswende.
Für mich ist klar: Wir müssen weg von Konsumausgaben und Umverteilung, hin zu Steuerentlastung, Investitionen, Verteidigung und Bildung. Nur so werden wir zu wirtschaftlichem Wachstum kommen und 2028 über eine Wachstumsdividende im Haushalt verfügen. Dafür braucht es jetzt eine Wirtschaftswende.
Im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger sprach ich unter anderem über die Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft, den Krieg in der Ukraine und die Ausgaben für unsere Verteidigungsfähigkeit. Wir müssen dauerhaft das Nato-Ziel von zwei Prozent Ausgaben gemessen an der Wirtschaftsleistung aufrechterhalten.
Im Gespräch mit der Zeit ging unter anderem um die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen: Wir haben einen Mangel an Fach- und Arbeitskräften, wir haben zu hohe bürokratische Lasten. Unser Steuersystem ist international nicht mehr wettbewerbsfähig. Auch die Werte der Leistungsbereitschaft und der Eigenverantwortung selbst sind spätestens seit der Pandemie in der Defensive. Deshalb brauchen wir eine Trendumkehr und echte Wirtschaftswende.
Im Interview mit der Neuen Westfälischen sprach ich darüber, was nun notwendig ist, um eine echte Wirtschaftswende zu erreichen: Weg vom Verteilen – Hin zum Erwirtschaften. Wir müssen alles tun, was die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstum wieder stärkt, und alles unterlassen, was Dynamik kostet.
Ich schlage vor, dass wir für alle Betriebe und Branchen die Rahmenbedingungen verbessern. Wirtschaftsförderung ohne Schulden hat einen Namen: Marktwirtschaft. Darauf sollten wir uns rückbesinnen.
Wir sind kein schwaches Land. Wir haben qualifizierte Menschen, privates Kapital und viele starke Unternehmen. Uns fehlt derzeit aber die nötige Dynamik. Deutschland braucht deshalb eine Politik für wirtschaftlichen Aufschwung. Mehr dazu im Interview.